Das Reallabor Barrierefreiheit beschäftigt sich mit der Gestaltung, Entwicklung und Evaluation neuer Technologien, die von behinderten Menschen genutzt werden können, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Durch die Betrachtung des Zusammenspiels digitaler Technologien und realen Raums stellt unsere Forschung die Frage, ob und wie die Anwesenheit von Technologien unsere Nutzung und Erleben von Räumen verbessert. Ziel des Reallabors ist es, neue Perspektiven auf Technologien, Räume und deren Potenzial zur Wertschätzung menschlicher Vielfalt eröffnen, und damit zu einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen.

Wir arbeiten eng mit ACCESS@KIT zusammen. Das Zentrum für digitale Barrierefreiheit und Assistive Technologien unterstützt sehbeeinträchtigte Studierende am KIT.

Unser Pavillon am Tag der offenen Tür.
Tag der offenen Tür 2025 am KIT

Es war eine schönes Wochenende am KIT! Wir haben am Tag der offenen Tür des KIT 2025 teilgenommen und interessierten Besuchenden unsere Arbeit rund um barrierefreie virtuelle Realität und digitale Spiele für Kinder vorgestellt. Besuchende konnten auch an unserer Forschung teilzunehmen und unsere Spieleprototypen auszuprobieren.

Eine Gruppe von Menschen sitzt in einem Klassenzimmer und verfolgt eine Präsentation.Özge Subasi
Gastvortrag bei der Futurewell-Forschungsgruppe, Istanbul

Am 13. März 2025 waren Zeynep Yildiz, Anna-Lena Meiners und Nicolas Walter zu Gast im Kurs „Social Design Studio“ der Futurewell-Forschungsgruppe der Koç-Universität in Istanbul, Türkei. Im Rahmen der Vorlesung zur Barrierefreiheit von Kunst- und Kultureinrichtungen stellten sie ihre Projekte zur Museumszugänglichkeit mit dem Naturkundemuseum und dem ZKM in Karlsruhe vor und präsentierten ihren Forschungsprozess sowie erste Ergebnisse.

This image shows a university campus scene with a brick building on the left, featuring large windows with red frames. A tree with green and yellow leaves partially frames the top of the image. KIT
Vortrag zu Campus Accessibility

In diesem Vortrag wird Dr. Zeynep Yıldız, die ersten Erkenntnisse eines Forschungsprojekts vorstellen, das die Studienerfahrungen von Studierenden mit Behinderungen am KIT untersucht. Hierbei hinterfragt sie insbesondere, wie Studierende mit Behinderungen Technologien (nicht) nutzen, um sich im Hochschulbereich zurechtzufinden, und wie dies ihre Studienerfahrung beeinflusst. Die Veranstaltung findet am 26. März von 14:15 bis 16:45 Uhr in Gebäude 50.28, Raum 201 statt.